Der Immobilienkredit

Um ein Haus zu mieten oder ein Haus zu kaufen, ob neu oder alt, benötigt man zumeist einen Kredit. Diese sogenannten Immobilienkredite werden von zahlreichen Kreditinstituten angeboten.

Die Bewilligung eines solchen Kredites unterliegt einigen Voraussetzungen. Das Kreditinstitut wird zunächst prüfen, ob der Kreditnehmer, an diesem Punkt noch der Antragsteller, zahlungsfähig ist und das für die gesamte Laufzeit des Kredites. Der Antragsteller/Kreditnehmer sollte ein geregeltes und gesichertes Einkommen vorweisen können. Denn eins ist sicher, Immobilien sind nicht billig und eine Immobilie kann auch schnell in den finanziellen Ruin führen. Das bedeutet im Klartext, dass die Kreditinstitute nicht nur prüfen, dass der Kreditnehmer die Raten stets bezahlt, sondern auch, dass dieser nach Abzug der Raten auch noch genügend Geld für seinen Lebensunterhalt hat. Das Angebot auf dem Markt der Immobilienkredit ist schon fast überwältigend. Ob im Internet, Zeitung oder öffentlichen Medien. Daher ist es ratsam, zunächst die Angebote zu vergleichen und sich nicht sofort auf eine Bank festzulegen. Teilweise kann es auch vorkommen, das eine Bank den Antragsteller ablehnt und eine andere den beantragten Kredit bewilligt. Das liegt an den unterschiedlichen Konditionen der Kreditinstitute.

Die Wahl des richtigen Kredits

Es kommt auf die persönliche Situation an, wie man seine Immobilie finanzieren möchte. Verschiedene Darlehensarten können gut oder schlecht sein. Am besten informiert man sich im Internet, dort findet man Webseiten, die sich mit dem Thema Kreditvergleich auseinandersetzen.

Bei dem Vergleich der Kredite auf diesen Seiten kann man verschiedene Darlehensarten kombinieren, wie beispielsweise Kombi Darlehn, Forward Darlehn oder Annuitätendarlehen.
Man sollte auf jeden Fall Eigenkapital, in die Finanzierung einer Immobilie einbringen und eine Tilgungsplan Berechnung  machen. Denn bringt man zu Beginn ca. ein Viertel der Summe auf, kann man oft ein Drittel der gesamten Rückzahlung einsparen. Daher lohnt es sich meist, möglichst viel Eigenkapital für den Kauf einer Immobilie aufzubringen. Außerdem sollte ein Immobilienkauf evtl. einige Jahre vorher bereits geplant werden, denn dann kann ein Bausparplan abgeschlossen werden und somit zum Kaufzeitpunkt die notwendige Finanzierungssumme aufgebracht werden.


Geld von Vater Staat

Der Staat bietet viele Fördermöglichkeiten, egal ob für Arbeitnehmer, Arbeitssuchende, Eltern, Auszubildender, Student oder Schüler. Es gibt wichtige Fördermittel, auf die man achten sollte, da heutzutage niemand mehr Geld zu verschenken hat. Sie können sich unter bestimmten Voraussetzungen eine Weiterbildung bezuschussen lassen, das Elterngeld verlängern lassen oder sich auf den Weg in die Selbstständigkeit finanziell helfen lassen. Fördermittel werden von unser aller Steuern finanziert und dienen dazu, einen sozialen Ausgleich zu schaffen. Daher sind Förderungen immer an eine Einkommensgrenze gebunden. Ob Sie Fördermittel für Ihre Spareinlagen beantragen möchten, Ihre Altersvorsorge oder Ihren Immobilientraum, der Staat bezuschusst dieses unter einigen Voraussetzungen. Wenn von staatlichen Zuschüssen gesprochen wird, fällt zumeist das Wort Riester – also die Riester Rente. Diese Rentenart wird von Versicherungsgesellschaften als private Riester oder als betriebliche Riester angeboten. Doch die bekannteste Art Fördermittel zu erhalten, ist immer noch der Bausparvertrag.

Geld für die Immobilie

Eine der Fördermöglichkeiten von Immobilien ist der Bausparvertrag. Die staatliche Förderung zum Beispiel für Wohnungsbauprämien, wird vom Staat zu den privaten Spareinlagen des Bausparers dazugegeben. Doch dabei gibt es Obergrenzen für Alleinstehende und Familien. Gute Informationsmöglichkeiten hat man im Internet. Hier findet man dementsprechend Seiten zum Vergleich der einzelnen Bausparverträge. Online kann man sich ebenfalls über die vermögensbildenden Leistungen informieren, die Arbeitnehmern gezahlt werden, die auf ein Bausparkonto eingezahlt werden. Doch auch hier gibt es feste Regeln, wenn es um die Förderung geht, also um die Höhe der Zulage. Es wird nur eine maximale Sparleistung gefördert und diese beläuft sich auf einen Maximalwert von neun Prozent der Sparsumme pro Jahr. Eine weitere staatliche Förderung ist die Wohn-Riester, auch Riester-Bausparen genannt. Der Staat bezuschusst diesen Weg ebenso durch seine finanzielle Unterstützung. All diese vielen Fördermöglichkeiten im Bereich Bausparen gibt den Anreiz für viele Mitmenschen einen Bausparvertrag abzuschließen. Doch informieren sollte man sich genau, denn nicht für jeden ist jede Bausparvariante die Richtige.