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Prepaid Kreditkarte – Kostenkontrolle bei den Ausgaben

Zwei Entwicklungen des letzten Jahrhunderts waren lange Zeit unnötigerweise direkt miteinander verschmolzen, wie das Wort „Kreditkarte“ kennzeichnet.

Einerseits ging es schlicht darum, einen Verbraucherschutz zu entwickeln.

Der Verbraucher wird davor geschützt, bei Einkaufsgängen Bargeld zu verlieren (oder dessen beraubt zu werden), ohne jedoch auf die Dinge verzichten zu müssen, die er braucht. Und selbst, wenn ihm die Karte verloren geht, bleibt sein Geld sicher. Andererseits ging es darum, dass die Geldinstitute ihren Hauptverdienstzweig der Kreditvergabe für sich selbst ergiebiger organisieren konnten. Denn wenn nun jemand nicht nur mit „Karte“ zahlt, sondern mit „Kreditkarte“, leiht er sich gleichzeitig noch Geld von der Karten ausgebenden Bank, die dann an den nicht niedrigen Kreditzinsen verdient.

Wenn man die Funktionen bzw. Dienstleistungen „Kredit“ und „Karte“ miteinander verknüpft, wie geschehen, kommt es – für einen Verbraucher – zu tragischen Folgen, Kettenreaktionen und Schicksalen, die hinreichend bekannt sind – aber niemals wirklich notwendig waren und sein werden. (Dieses Phänomen ist in Deutschland auch mit einer ebenso unnötigen wie unangenehmen Begleiterscheinung verbunden: Schufa-Einträgen. Aber auch das ist bekannt.)

Die positive Botschaft ist jedoch, dass der Mensch es gelegentlich schafft, seine Fähigkeit zu lernen auch zu seinem Vorteil zu nutzen. Das demonstrieren auch jene internationalen Firmen, deren Namen bis heute noch mit dem Wort „Kreditkarte“ in Verbindung gebracht wird. Seit mehreren Jahren bereits bieten sie auch das alleinige Produkt der „Karte“ an.

Auch mit europäischen Banken bestehen Verträge über den Kartenvertrieb und so können Kunden diese Zahlungsmittel dort erwerben, ein entsprechendes Konto aus eigenen Beständen immer wieder „aufladen“ und mit der sogenannten „Prepaid“-Karte der eigentlichen, oben erwähnten, Idee des Verbraucherschutzes zu folgen. Und beim Zahlen immer im Guthabenbereich bleiben. Allerdings: Man vergleiche, zu welchen Einmal-Preisen verschiedene Banken dieses Produkt an den Endkunden abgeben. Auch da gibt es willkürliche Unterschiede, man wähle einfach den günstigsten Preis – auch den einer ausländischen Bank.

Auch wenn in Deutschland überwiegend mit Bargeld bezahlt wird, so gewinnt die Kreditkarte immer mehr an Bedeutung. Denn es gibt einige Bereiche in denen bevorzugt mit Kreditkarte bezahlt wird.

Insbesondere beim Interneteinkauf spielt die Kreditkarte eine wichtige Rolle – denn es gibt sehr viele Onlineshops, die ausschließlich die Kreditkarte als Zahlungsmittel akzeptieren.

Vor allem dann, wenn man bei Händlern die im Ausland ansässig sind einkaufen möchte, wird die Kreditkarte benötigt. Aber man muss noch nicht einmal soweit
blicken – Autovermietungen sind ein gutes Beispiel dafür, dass man auch in Deutschland eine Kreditkarte benötigt. Ohne eine entsprechende Karte ist es in aller Regel nicht möglich einen Mietwagen erhalten.

Um jedoch eine Kreditkarte zu erhalten, muss man ganz bestimmte Voraussetzungen erfüllen. So ist es bei den meisten Banken und Kreditkartengesellschaften eine Voraussetzung, dass man sich in einem Angestelltenverhältnis befindet und über ein nachhaltiges Einkommen verfügt.

Für manche Leute ist das von großem Nachteil, wie zum Beispiel für Studenten. Denn wenn sie nicht gerade über einen dauerhaften Studentenjob verfügen, erhalten sie keine Kreditkarte.

Doch inzwischen gibt es für dieses Problem eine Lösung. Diese Lösung nennt sich Prepaid Kreditkarte ohne Schufa.

Eine Prepaid-Kreditkarte kann letztendlich von jedermann beantragt werden – denn es gibt bei dieser Geldkarte keine bestimmten Voraussetzungen. So ist es nicht notwendig, dass man über ein nachhaltiges Einkommen verfügt – man muss noch nicht einmal volljährig sein. Es wird empfohlen die Gebühren von Kreditkarten vergleichen.

Mit einer Prepaidkreditkarte kann man wie mit einer ganz normalen Kreditkarte bezahlen. Es besteht lediglich der Unterschied, dass man keinen Kredit erhält. Die Karte muss zuvor mit einem Guthaben aufgeladen werden Beziehungsweise muss sich auf dem so genannten
Referenzkonto ausreichend viel Geld befinden – nur dann kann man mit der Prepaid-Kreditkarte bezahlen. Somit hat man eine volle Kostenkontrolle und man kann sich nicht verschulden.